Erkennen. Ordnen. Lösen.
 
 

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System­aufstellungen Grundlagen & Vorgehen

„Jeder hat ein System, das nicht funktioniert.“

 

Grundlagen

Die Theorie der Aufstellungsarbeit geht davon aus, dass die Herkunftsfamilie den stärksten Einfluss auf unsere Lebensgestaltung und unsere Beziehungen hat. Daraus können im ungünstigen Fall Blockaden und Einschränkungen entstehen, die den freien Fluss der Lebensenergie hemmen. Unglück, Leid und schweres Schicksal werden unbewusst übernommen und weiter getragen.


Die Grundlagen für diese Arbeit verdanken wir Virginia Satir. Als Pionierin der Familientherapie entwickelte sie die Methoden der Familienskulptur und der Familienrekonstruktion. Das klassische Familienstellen hat Bert Hellinger in den Achtziger- und Neunzigerjahren weiterentwickelt und vertieft. Inzwischen lassen sich auch über Aufstellungen zu anderen Themen wie Gesundheit, Beruf oder Entscheidungen wertvolle Einsichten und Lösungen gewinnen.


Auch Konflikte und Fragestellungen in Institutionen und Betrieben können sehr gut mit einer Aufstellung angegangen werden.


In Systemaufstellungen zeigen sich die Spannungen und Konflikte, aber auch die positiven und liebevollen Verbindungen innerhalb eines bestimmten Gefüges.


Die Dreiheit jeder Aufstellung:

Energie - Ordnung - Realität


In jeder Aufstellung offenbart sich ein Energiefeld, das sogenannte "wissende Feld", in das die Stell­ver­tre­ter eingebunden sind. Diese spüren sehr schnell die Gefühle und auch körperliche Symptome der Menschen, für die sie sich zur Verfügung gestellt haben. Dies funktioniert genauso für andere, abstrakte Elemente.


Jedem System liegt eine zunächst verborgene Ordnung zu Grunde, egal ob wir ihr zustimmen oder sie ablehnen. In jeder Aufstellung zeigt sich aufs Neue, ob diese Ordnung dem System dient oder ob sie verändert werden darf. In Aufstellungen gelingt es, zu den tieferen Schichten dieser Ordnung vorzudringen und sie sichtbar zu machen. Ein System strebt ständig nach einem Ausgleich. Störungen im System entstehen auch dann, wenn die Ordnung bewusst oder unbewusst mißachtet wird.


Aufstellungen bringen Energien ans Licht, die in Systemen wirken, ohne dass damit eine bestimmte Realität oder bekannte Fakten verknüpft sein müssen. Konkrete Fakten sollen benannt und aus­gespro­chen werden, damit etwas klar wird und sich lösen kann. Die Sprache ist ein sehr wichtiges Ausdrucks­mittel in Aufstellungen. Deshalb ist es für mich wichtig, sie sehr gezielt einzusetzen, um das Wesentliche heraus arbeiten zu können. Oft gelingt das anscheinend Selbstverständliche nicht, zum Beispiel als Kind zur Mutter zu sagen: "Ich bin deine Tochter".


Das Anliegen kann sich auf die Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie beziehen, aber auch auf andere Frage­stellungen. Auch hemmende innere Sätze, die einem immer wieder einen Streich spielen, lassen sich sehr gut aufstellen (z.B. "Ich bin nichts wert."). Dies gilt ebenso für Symptome aller Art.

 

 


„Was nicht geachtet wird, wird weitergetragen.“


 

Vorgehen

In einer Aufstellungsgruppe bilden die Anwesenden einen Stuhlkreis. Die aufstellende Person stellt Stell­vertreter für Menschen oder andere Elemente nach ihrem inneren Bild in das Feld. Das Wirken des Feldes gelingt jedoch nur, wenn wir uns  absichtslos, gesammelt und achtsam hinein begeben und unser jeweili­ges Sosein - ohne es zu bewerten - anerkennen.


Ziel einer Aufstellung ist es keinesfalls, alle komplexen Verbindungen in einer Familie oder einem anderen System aufzudecken und zu bearbeiten. Erfahrungsgemäß zeigt sich in der Regel ein vorrangiges Thema, das jetzt "dran ist" und das in Folgeaufstellungen weiter verfolgt und vertieft werden kann. Manchmal ergeben sich auch mehrere Handlungsstränge gleichzeitig. Dann entscheiden Leiter und Aufstellender gemeinsam, welche Richtung eingeschlagen wird.


Als Leiter ist es mir ein wichtiges Anliegen, die Teilnehmer sicher, behutsam und respektvoll sowohl durch ihre eigene Aufstellung zu begleiten als auch als Stellvertreter in fremden Rollen zu führen.


Selbstverständlich stehe ich bei Bedarf für eine Nachbereitung gerne zur Verfügung.


Was können Aufstellungen bewirken?

  • Ich übernehme Verantwortung für das eigene Leben und lasse die Dinge dort, wo sie wirklich hingehören.
  • Ich beginne mich von übernommenen Gefühlen (z.B. Ängste und Schuld) zu lösen.
  • Ich beginne fremdes und eigenes Schicksal zu achten und anzuerkennen.
  • Ich beginne meinem Leben mit all seinen Facetten zuzustimmen und stelle mich dem Hier und Jetzt.
  • Ich sehe meine Beschwerden aus einem anderen Blickwinkel.
  • Ich lerne bisher unbewusste Persönlichkeitsanteile kennen und schätzen.
  • Ich bekomme eine hilfreiche Orientierung für persönliche und berufliche Anliegen.

 

Aufstellungen setzen Prozesse in Gang, manchmal eher innerlich und verdeckt, manchmal deutlicher und für andere wahrnehmbar. Sie können innere Haltungen verändern und unterstützen die Entfaltung der Persönlichkeit. Von der Gruppe und der Leitung gut getragene Aufstellungen sind eine sehr effektive und gehaltvolle Methode der Selbsterforschung!

 


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System­aufstellungen mit Herz & Verstand


 

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